Die Wand besteht aus einer bedruckten Forexplatte. Vieles für den täglichen Küchenbedarf ist hier griffbereit. Die einzelnen Boxen und Fächer sind hoch genug und gepolstert, dass während der Fahrt nichts herausfällt oder klappert. Weitere Details findest Du in der jeweiligen Bildbeschreibung.
Da die üblichen Aufhängesysteme immer zu groß waren, habe ich eine platzsparende Vorrichtung gebastelt. Die Rolle kann während der Fahrt hängenbleiben und muss nicht umständlich weggeräumt werden.
Im Küchenschrank befindet sich ein schmales Fach, welches sich hervorragend eignet, um Flaschen aufzubewahren. Damit sie nicht umkippen habe ich eine Sicherung gebastelt.
Für die einzige Schublade habe ich keine fertige passende Einteilung gefunden. Um keinen Platz zu verschenken und den Inhalt möglichst klapperfrei zu transportieren, ist meine Einteilung jetzt aus Filz.
Die vorhandene Handtuchstange reicht nicht aus, um ein großes Handtuch im Bad zu trocknen. Ich habe die Stange gegen eine Küchenstange von IKEA ausgetauscht, da sie mit 56cm Länge genau dort hin passt. Übliche Handtuchstangen sind meist 60 cm breit und passen leider nicht.
Um nasse Kleidung zu trocknen habe ich im Bad zwei transparente Deckenhaken angebracht. Diese Haken kleben bombenfest und sind vor allem durch das flexible Material für Rundungen, wie hier die Bad-Decke, geeignet. Die Haken habe ich im gesamten Fahrzeug verteilt.
Der Mehrfach-Bügel ist recht praktisch, wenn viel getrocknet oder aufgehängt werden soll. Hier muss man aber das Gewicht gleichmäßig verteilen, sonst bricht er durch.
Das praktische Wandregal ist mit 79cm Breite sehr groß. Da aber die Seitenwand vom Wagen schräg ist, passen viele Flaschen nicht in das Regal. Ich habe passende Kunststoff-Flaschen gefunden, die perfekte Maße haben und eine Füllmenge von 250ml. Zu den Flaschen gibt es verschiedene Verschlüsse, sodass die Flaschen für alle Flüssigkeiten passen.
Hinter der Sitzbank und dem Tisch befinden sich 2 Polster, die benötigt werden, wenn der zusätzliche Schlafplatz gebaut wird. Da ich diesen Schlafplatz nicht benötige, habe ich die Polster entfernt und dafür Boxen angebracht. Hier sind jetzt Geschirr, Besteck, Gläser, Bücher ect. gut untergebracht.
Auch im digitalen Zeitalter liebe ich handgeschriebene Erinnerungsbücher. Deshalb sollte es ein besonders schönes Logbuch sein. Da die fertigen nie so ganz meinen Vorstellungen entsprachen, habe ich selbst eines entworfen. Die Deckel sind aus Karton, die Seiten habe ich auf Din A4 gedruckt, aber schmaler zugeschnitten. Gebunden ist das Buch mit einer Drahtkammbindemaschine, man könnte es aber auch mit normalen Buchringen zusammenhalten. Es ist darin viel Platz für Daten, persönliche Erinnerungen, Notizen und Fotos. Eine schöne Dokumentation des Reiselebens.